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Meissen

ALBRECHTSBURG MEISSEN, WAS MUSS MAN GESEHEN HABEN? 

Wer dieses Jahr eine Reise nach Meißen plant, den könnten Tipps und Anregungen über Albrechtsburg in Meißen & der Stadt interessieren. 

DIE BESTE ANREISE NACH MEISSEN

Die beste Anreise nach Meißen von Dresden (Sachsen) ist mit der RE direkt nach Meißen über TZ Radebeul in der 1. Klasse.

Es war bequem und man hatte viel Platz, die Fahrtzeit betrug ca. 1 Stunde.

Endlich in Meißen angekommen war der Bahnhof wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt, entlang an alten Fachwerkhäusern und vielen Geschichten durch enge Gassen.

Endlich im Zentrum angekommen musste ich zur ältesten Bäckerei in Meißen gehen, um den berühmten "Fummel" zu probieren.

Ein Feingebäck mit Geschichte, der Hauptfigur "August dem Starken", dass bis heute eine geschützte Herkunftsbezeichnung trägt.

Das erste mal erwähnt wurde das Gebäck mit dem Namen "Fommel" 1747 in der Stadt Meißen.

Man kann es bis heute in der Stadt kaufen.

Form & Inhalt 

 Das Gebäck ist ein Hohlkörper aus dünnem einfach hergestelltem Teig, es handelt sich um ein unregelmäßigen runden Ballon.

Das Gebäck ist auch sehr zerbrechlich und wird mit etwas Puderzucker serviert.

Das negative der Fummel, sie haben kein besonderen Geschmack.

Der Teig ist ein einfacher Nudelteig,

Nach dem Vermengen mit einfachen Zutaten wird der Teig in eine Ballon artige Form gefertigt und etwas aufgepumpt (die richtige Vorgehensweise wird streng geheimgehalten und nicht nach außen getragen)!

Herkunft

 Die Geschichte über das Gebäck besagt das "August der Starke" es anfertigen ließ, da es auch sehr dünn und zerbrechlich ist.

Zwischen Dresden und Meißen verkehrten regelmäßig sächsische Kuriere, die das Meißner Porzellan transportierten und zu oft zerbrachen, da sie mit dem Meißner Wein übertrieben hatten.

Darauf hin befahl "August der Starke" der Bäckerzunft zu Meißen, ein leichtes zerbrechliches Gebäck herzustellen.

Ab sofort mussten die Kuriere den Fummel mit sich tragen und unzerstört vorzeigen, um beweisen zu können, das sie nüchtern bei dem Transport von Porzellan und dem Gebäck geblieben sind.

Albrechtsburg

 Mein weiteres Ziel war die Albrechtsburg, die erste Burg die in Deutschland gebaut wurde.

Öffnungszeiten 

1. März - 31. Oktober.2022 

täglich von 10 Uhr - 18 Uhr.

24. / 25. Dezember geschlossen

01. November - 28. Februar. 2023

täglich 10 Uhr - 17 Uhr geöffnet

01. Januar 11 Uhr - 16 Uhr

Eintrittspreise 

 Eintritt 8,00 EUR

Ermäßigter Eintritt 6,50 EUR

Ticket für die Dauerausstellung

Eintritt: 10,00 EUR

Ermäßigter Eintritt: 8,00 EUR

Kinder 6 - 16 Jahre: 3,00 EUR

Gruppentarif ab 15 Pers.: 8,00EUR p.P.

Gruppentarif Schüler ab 10 Pers.: 3,00 EUR p.P.

Freier Eintritt Kinder bis 5 Jahre 0,00 Euro

Weitere Informationen über die Tickets können in der Homepage von der Burg eingesehen werden!

Im Jahr 929 erbaute König Heinrich I. auf einem Felsen über der Elbe eine hölzerne Wehranlage.

Somit wurde Meißen im gleichnamigen Grenzmark gegenüber den slawischen Gebieten des Ostens .

Markgraf herrschte über die gesamte Mark, Meißen herrschte im Vorgängerbau der Albrechtsburg.

Die" Wiege von Sachsen" in die Geschichte einging.

Gemeinsam von beiden lebenden Brüder aus Sachsen Ernst & Albrecht von Wettin entstand im Jahre 1471 & 1524 ein spätgotischer Schloss Bau.

Die Albrechtsburg Meißen.

Wieso es mal Burg und mal Schloss heißt, streiten sich bis heute die Geister!

Die neue Residenz sollte pompös erscheinen und als Verwaltungswerk und Wohnschloss genutzt werden.

Somit war es weniger eine Verteidigungswall als vielmehr ein Schloss - das in Deutschland je gebaut wurde!

Für die gesamte Besichtigung sollte man mehr als 2 Stunden einplanen, da es sehr verwinkelt ist und man in Ruhe alles betrachten kann.

Es gab auch ein Saal, der nur mit Pantoffeln zu betreten war, man schlüpfte mit den

Straßenschuhen einfach in die übergroßen Pantoffeln ein und rutschte vorsichtig über das Paket.

Viele Räume waren noch wie im Mittelalter jemals erbaute Optik treu und man erahnte die damalige Zeit.

Auch ein Klang Gang war zu betreten, wo man das Leben der damaligen Zeit erlauschen konnte.

Das laute Geklapper und Gelächter war ohrenbetäubend, also leise war da keiner.

(Lärmbelästigung kannte damals auch keiner)

Die Burg hat auch eine wunderschöne Gartenanlage, die als Rundgang zum Spazieren gehen geöffnet war.

Der Tag in Meißen war mehr als wunderschön, denn auch in der Stadt war deutlich spürbar, dass dort eins die Zeit stehen geblieben ist.

Mehr im Link: https://www.albrechtsburg-meissen.de/de/startseite/

Der Tag, nach dem langen Besichtigungsgang, war mehr als anstrengend und somit genoss ich den Abend im Dom-Keller, mit dem perfekten Ausblick über Meißen.

Das Essen und meine Maibowle rundete den hervorragenden Tag wundervoll ab.

Selbst der Dom Keller, ist ein absolutes Highlight und für Feinschmecker ein Hochgenuss.

Dieses Restaurant findet man direkt am Ausgang der Burgen und den Burgmauern.

Die Preise sind dort angenehm und akzeptabel.

Bitte vorher Reservieren sonst hat man an einem super sonnigen Tag wenig Chancen auf der Terrasse einen Platz zu ergattern !!!